Zuspruch für Bodypainting-Weltmeisterschaft in Klagenfurt
Ist das die Chance, das „Umsatzloch“ zu stopfen, welches der Abzug des Beachvolleyballs hinterlassen wird?
Im Stadtsenat stellte der Geschäftsführer des Tourismusverbandes, Helmuth Micheler mit einer Vertreterin des Bodypainting- Festivals die Idee vor, das Event in Klagenfurt stattfinden zu lassen.
„Grundsätzlich sprechen wir uns für das Event aus, denn es bringt laut Angaben des Veranstalters 30.000 Besucher und 26.000 Nächtigungen, sowie eine angebliche Wertschöpfung von 4 Millionen Euro für die Region. Das wäre für den Tourismus und die Wirtschaft eine positive Entwicklung. Nicht zu vergessen die Steigerung der Umwegrentabilität, die wohl dringend benötigt werden wird, nachdem einem großen etablierten Event eine Absage erteilt wurde“, erklärt Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ.
Bevorzugter Ort des Eventveranstalters ist natürlich die Ostbucht. „Ein anderer Vorschlag wäre, eine „Bodypainting-Meile“ von der Innenstadt zur Ostbucht zu ziehen. Passend zum Thema könnte die Körperkunst im Goethe - und Schillerpark, sowie im Lendhafen beginnen und dann über den Lendkanal bis zum See führen. Das würde auch die Innenstadt in der Zeit der Veranstaltung beleben. Der Vorschlag im Stadtsenat wurde von der Regierung positiv aufgenommen“, betont Germ.
Fotocredit: © WBF/Dirk Hartung/Belinda Wurmitzer