Verteilung von politisch motiviertem Schulkalender in Pflichtschulen muss sofort gestoppt werden
Landesschulreferent LH Kaiser und Bildungsstadtrat Petritz müssen diese Aktion umgehend einstellen. Unverständnis über die Forderung der Legalisierung von Cannabis in Schulen.
Ein politisches Propagandamachwerk wie der Schulkalender der sozialistischen Jugend hat in unseren Pflichtschulen nichts verloren und wird zurecht von den Eltern der Schüler kritisiert, sagt heute Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ.
„Es ist für mich unverständlich, dass die SPÖ nach dem mittlerweile 19. Drogentoten in Kärnten noch immer eine Legalisierung von Cannabis fordert“, sagt Germ.
In diesem Machwerk, welches gratis an die Schüler verteilt wird, wird nicht nur die Bundesregierung direkt angegriffen sondern auch eine Legalisierung von Cannabis gefordert. „Abgesehen davon, dass an öffentlichen Schulen Parteiwerbung verboten ist, bringt die Forderung der Legalisierung von Drogen dabei das Fass zum überlaufen“, sagt Germ.
Nachdem in Kärnten der mittlerweile 19. Drogentote zu beklagen ist, sollten alle Parteien den Ernst der Lage erkannt haben und gemeinsam gegen dieses Problem angehen. „Wir fordern daher die Verantwortlichen (Landesschulreferent LH Kaiser und Bildungsstadtrat Petritz, beide SPÖ) auf, ihre Parteikollegen in der SJÖ in Bezug auf die Legalisierung von Drogen zur Einsicht zu bringen. Weiters sind die Schulleitungen verpflichtet, politische Werbung an den Schulen zu untersagen und haben dafür Sorge zu tragen, dass die Verteilung des sozialistischen Schulkalenders umgehend eingestellt wird!“, so Germ abschließend.