Verlegung VS Annabichl – Zurück an den Start
Auflistung der weiteren Vorhaben des Bildungsreferenten gefordert.
In der Diskussion um die Verlegung der VS Annabichl sei die Verunsicherung weiter groß, sagt Vizebürgermeister Wolfgang Germ. Es brauche dringend eine ordentliche esprächskultur zwischen Eltern und den Zuständigen in der Politik. Die Haltung der Eltern, die sich aktuell gegen einen Umzug der Schulklassen ausgesprochen haben, würde im Grunde das intransparente Vorgehen des Bildungsreferenten bestätigen.
„Solche Entscheidungen sollen zuerst im Stadtsenat vorgebracht und diskutiert, und dann im Konsens mit allen Beteiligten Schritt für Schritt umgesetzt werden“, sagt Germ. Durch die
Vorgehensweise des Bildungsreferenten werde die ganze Sache jetzt zurück an den Start verlegt und eine Entscheidung auf 2020 verschoben. „Ich vermute, dass sich die Eltern auch
in einem Jahr nicht für eine Verlegung aussprechen werden. Die Ankündigung, das konkrete Vorgehen von der Entscheidung der Eltern abhängig zu machen bedeutet somit, dass die
gesamte Übung umsonst gewesen ist“, sagt Vizebürgermeister Germ und betont noch einmal, dass sich die FPÖ weiterhin klar gegen die geplante Verlegung der Schulklassen ausspricht.
Um solche Situationen in Zukunft zu verhindern und um ausreichende Information aller Beteiligten sicherzustellen, fordern die Freiheitlichen eine transparente Auflistung über die
nächsten Vorhaben des Bildungsreferenten.