Unterführung statt Eisenbahnübergang in der Waidmannsdorferstraße wäre fortschrittlichste Lösung
In Kooperation mit der ÖBB soll dieses Projekt nach Beschluss im Stadtsenat umgesetzt werden.
Einer der letzten Bahnübergänge in Klagenfurt ist jener stark frequentierte in der Waidmannsdorferstraße. „Für mich als zuständiger Referent hat es absolute Priorität gemeinsam mit der ÖBB diese Unterführung umzusetzen. Gerade in diesem Bereich zeichnen sich immer wieder lange Wartezeiten und Staus ab“, erklärt Vizebürgermeister Christan Scheider.
Eine Machbarkeitsstudie diesbezüglich liegt bereits vor. Die Waidmannsdorferstraße stellt hier eine Verbindung zwischen Innenstadt und Viktring dar und genau an diesem Punkt hinkt Klagenfurt verkehrstechnisch dem modernen Zeitalter hinterher. „Es ist jetzt notwendig eine zukunftsweisende Entscheidung zu treffen. Ich werde im nächsten Stadtsenat einen Antrag einbringen, der zum Inhalt haben wird, dass wir gemeinsam mit der ÖBB dieses Millionenprojekt starten sollen. Dieser Grundsatzbeschluss ist wichtig für die weitere Stadtentwicklung im Bereich Waidmannsdorf“, so Scheider.
Die Stadt muss sich ganz klar für dieses Projekt aussprechen und eine finanzielle Beteiligung beschließen. „Ziel muss es ganz klar sein, im Innenstadtbereich die Eisenbahnkreuzungen durch Unterführungen zu ersetzen, um einen angenehmen Verkehrsfluss zu gewährleisten“, schließt Scheider.