Unerträgliche Ankündigungspolitik in Sachen Ostbuchtkonzept
Das heuer nicht stattfindende Beachvolleyballturnier ist schwerer Aderlass für Klagenfurt
Bereits im Frühjahr 2015 unmittelbar nach der letzten Gemeinderatswahl wurde ein Veranstaltungskonzept für die Ostbucht von Bürgermeisterin Mathiaschitz angekündigt, passiert ist bis heute rein gar nichts, sagt Vizebürgermeister Christian Scheider.
Das einzige, was sich geändert hat ist, dass sich Mathiaschitz von einem Veranstaltungsgegner zu einem der größten Event-Fans entwickelt hat. Das heißt, dass sie vor Jahren noch das Hafenfest beseitigen wollte und generell scharfe Kritik an allen Veranstaltungen in der Ostbucht übte (ist im Medienarchiv nachzulesen!) und dann in der Funktion als Bürgermeisterin sich im Rampenlicht dieser Veranstaltungen mittels Broschüren, Flyer, Pressetexte, etc. abfeiern ließ, stellt Scheider fest.
„Der leider sehr negative Effekt dieser unerträglichen Ankündigungspolitik ist der Verlust des größten Sommerevents, dass in den letzten Jahren untrennbar mit Klagenfurt verbunden war: Das Beachvolleyballturnier. Den Abgang dieser Veranstaltung kann man sicherlich nicht als neues Ostbuchtkonzept werten, ganz im Gegenteil ist das ein sehr großer Aderlass für Klagenfurt“, bedauert Scheider. Überall, wo dieses Turnier veranstaltet wird (Porec, Hamburg, Fort Lauderdale und Gstaad) ist es ein Riesenerfolg.
„Bevor das seit 2 Jahren angekündigte Veranstaltungskonzept zum „x-ten“ mal wieder in den Medien für den Herbst angekündigt wird, fordere ich die Präsentation desselben im Stadtsenat. Dort, wo es im richtigen Rahmen für eine Diskussion hingehört“, sagt Scheider.