Stadt soll Spielplätze endlich öffnen
Millionenstadt Berlin gibt Spielplätze mit 1. Mai frei.
„Kinder haben ein Recht auf ihre Freiheit. Es ist nicht länger nachvollziehbar, dass die Stadt die Öffnung der Spielanlagen unnötig hinauszögert“, sagt Vizebürgermeister Wolfgang Germ.
Erneut fordert Vizebürgermeister Wolfgang Germ heute die Öffnung der städtischen Spielplätze in Klagenfurt. „Viele Städte, darunter Spittal und Krems, haben die Spielanlagen bereits wieder geöffnet und weitere folgen mit 1. Mai, darunter auch die Millionenstadt Berlin“, berichtet er.
Unverständlich sei zudem, dass zwar über die Öffnung vom Klagenfurter Strandbad diskutiert werde, während die Klagenfurter Spielplätze weiterhin gesperrt bleiben sollen, zeigt Germ auf. „Das Strandbad hätte täglich tausende Besucher. Die Stadt ist hier ohne die Vorgaben des Bundes abzuwarten vorausgeprescht. Das passt nicht zusammen“, so Germ.
Es sei somit nicht länger nachvollziehbar, dass Klagenfurt die Öffnung der Spielanlagen unnötig hinauszögert, ärgert sich der Vizebürgermeister. „Die Kinder – und Jugendanwältin Astrid Liebhauser hat eine Öffnung bereits vor zwei Wochen gefordert. Kinder haben ein Recht auf ihre Freiheit. Es ist ihnen nicht länger zumutbar, dass das Spielen am Spielplatz verwehrt wird“, sagt Germ. Die Anlagen in Klagenfurt sind seit einer entsprechenden Verordnung durch die Bürgermeisterin seit Mitte März gesperrt. Es sei endlich an der Zeit, Schritt für Schritt zur Normalität zurückzukehren und den Kindern die Benützung von Schaukel und Co. wieder zu erlauben, sagt Germ. Selbstverständlich wären die weiterhin erforderlichen Schutzmaßnahmen einzuhalten, und die Eigenverantwortung durch die Eltern wahrzunehmen.