Stadt Klagenfurt soll ELAK einführen
E-Government bringt Bürgernähe in die Verwaltung
ELAK – Der elektronische Akt, ermöglicht es, Bürgeranliegen rascher zu bearbeiten, Auskünfte schneller zu erteilen und Abläufe parallel und standardisiert ablaufen zu lassen. „Wir sind längst im digitalen Zeitalter angekommen. Der ELAK lässt eine nahtlose Kommunikation zwischen Behörden, Ämtern, Verwaltung und Wirtschaft zu“, sagt Vizebürgermeister Wolfgang Germ. Nahezu alle Dienststellen des Landes Kärnten arbeiten bereits mit diesem System. In der letzten Gemeinderatssitzung hat Germ per Antrag gefordert, ELAK auch im Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt einzuführen.
„Die Vorteile sind klar. Beschleunigung des Behördenverfahrens, ein jederzeit für alle Beteiligten nachvollziehbarer Status und volle Transparenz. Keiner braucht mehr dicke Akten, die in finsteren Archiven verstauben. Die gesamte Verwaltung wird durch ELAK viel bürgerfreundlicher. E-Government und One-Stop-Shop sind Bürgerservice-
einrichtungen der Zukunft. Der Magistrat Klagenfurt hat hier etwas Aufholbedarf“, sagt der Vizebürgermeister.
In der Sitzung des Kultur- und Hauptausschusses am 19. Juni soll der entsprechende Antrag diskutiert werden. „Ich hoffe, dass mein Antrag zur Einführung des ELAK-Systems im Sinne von zukunftsorientiertem Bürgerservice und Transparenz positiv angenommen wird“, so Germ.