Stadion-Fiasko nimmt seinen Lauf
Der jetzt eintretende Schaden ist für den Kärntner Fußball nicht mehr gutzumachen.
Obwohl die Sponsoren bereit wären das Projekt „Wald im Stadion“ zu verschieben – und damit die Austragung von drei UEFA Europa League Spielen im Wörtherseestadion möglich wäre - werde eisern an der Durchführung im heurigen Herbst festgeklammert. „Jetzt ist es sogar schon so weit gekommen, dass nicht mehr die Politik, sondern außenstehende Einzelpersonen über die Geschehnisse in der Landeshauptstadt entscheiden“, kritisiert Germ und meint damit Künstler Klaus Littmann, der sich als Initiator des umstrittenen Projektes allein in der Position sieht, über ein Verschieben zu bestimmen.
„Bürgermeisterin und Sportreferent schauen weiter ohnmächtig bei diesem Stadion-Fiasko zu. Ihr Handeln ist traurig für die Sportgeschichte Kärntens und wird sich auch aus wirtschaftlicher Sicht als fataler Fehler entpuppen. Am Ende müssen sie die Verantwortung für den entstandenen Schaden übernehmen“, so der Vizebürgermeister.