Spielplätze sollen wieder öffnen
Stadt soll im angemessenem Rahmen Spielanlagen bei Wohnungen freigeben.
„Auch für die Kinder soll langsam wieder Normalität einkehren. Sie mussten ihre Bedürfnisse schon fünf Wochen lang hintanhalten“, sagt Vizebürgermeister Wolfgang Germ.
In einem Medienbericht erklärt die Kinder- und Jugendanwältin Astrid Liebhauser, warum es jetzt notwendig sei, die im Zuge von Corona-Schutzmaßnahmen gesperrten Spielflächen für Kinder wieder zugänglich zu machen. Nun fordert auch Vizebürgermeister Wolfgang Germ, dass dieser Schritt gesetzt werden soll. Er appelliert an die Stadt, die Vorschläge von Astrid Liebhauser aufzugreifen und wo es möglich ist, die Spielanlagen für Kinder wieder zu öffnen.
„Die Kinder mussten schon fünf Wochen lang ihre Bedürfnisse hintanhalten. Es wäre nun an der Zeit, dass die Stadt in ihrem Zuständigkeitsbereich die Maßnahmen lockert und Spielplätze in Wohnanlagen freigibt“, sagt Germ. In weiterer Folge solle der Zuständige Wohnungsreferent Frey mit Wohnungsgenossenschaften und Hausverwaltungen in Kontakt treten und dort ebenfalls eine Öffnung der Spielanlagen anregen, schlägt Germ vor.
Selbstverständlich wären die weiterhin erforderlichen Schutzmaßnahmen einzuhalten, und auf den erforderlichen Abstand zu achten. „Auch hier bringt Frau Liebhauser bereits Vorschläge wie einen eigenen Spiel-Zeit-Plan. Mit Maß und Ziel und der Wahrnehmung der Eigenverantwortung durch die Eltern könnte den Kindern ein Stück Normalität zurückgegeben werden“, schließt der Vizebürgermeister.