Sommerflugplan am Klagenfurter Flughafen ausgedünnt
Offenlegung der Zukunftspläne gefordert
„Schwer vorstellbar ist der angekündigte Aufschwung am Flughafen Klagenfurt bei Betrachtung des Sommerflugplanes 2019“, sagt heute der Klubobmann der Freiheitlichen im Klagenfurter Gemeinderat Andreas Skorianz. Hamburg fällt, wie zuvor schon Berlin, gänzlich weg. Köln wird völlig ausgedünnt. Von derzeit sechs wöchentlichen Rotationen gibt es laut Flugplan im April und Mai nur noch drei, bemängelt Skorianz. Zudem würden die verbleibenden Köln Flüge meist zu unattraktiven Abendterminen stattfinden. Neue Flugziele findet man im Sommerflugplan nicht, sagt Skorianz.
„Wo bleibt da der versprochene Aufschwung“, fragt Skorianz. Es müsse auch endlich die Öffentlichkeit über die tatsächlichen Pläne am Flughafen informiert werden. Die Geheimnistuerei ist inakzeptabel. Der Gemeinderat durfte zwar unter größter Geheimhaltung und Schweigeverpflichtung den Verkauf beschließen, bekommt aber jetzt auch keinerlei Informationen mehr. Anfragen von Gemeinderäten zum Flughafen werden als unzulässig eingestuft, Debatten dürfen nicht stattfinden. Das obwohl die Stadt noch Miteigentümer am Flughafen ist und der Gemeinderat das höchste Gremium der Stadt ist, betont Skorianz.
„Die Pläne über die weitere Entwicklung am Flughafen sind endlich offen zu legen. Es ist auch nicht mehr einzusehen, aus welchen Gründen diese Geheimniskrämerei stattfindet. Zudem ist der ausgedünnte Sommerflugplan der Öffentlichkeit zu erklären“, sagt Skorianz..