Selbstlob für Klimasünder-Projekt ist fehl am Platz

Als „völlig verfehlt“ bezeichnet Vizebürgermeister Wolfgang Germ die Lobesworte von Bürgermeisterin Mathiaschitz, die heute in einem offenen Brief an Projektpartner von For Forest gerichtet wurden. „Das Projekt hat sich als wahrer Klimasünder entpuppt und von Nachhaltigkeit kann keine Rede sein. Daraus noch ein positives Fazit zu ziehen und sich mit Selbstlob zu überhäufen ist unangebracht“, so Germ.

Die Bürgermeisterin habe es von Anfang an verabsäumt, das Projekt unter einen wasserdichten Vertrag zu stellen, sodass die Bäume zumindest in Klagenfurt bleiben. „Mit dem Abtransport nach Niederösterreich und der jetzt bekannt gewordenen Aufteilung der Bäume bleibt von dem umstrittenen Projekt nichts mehr übrig. Da nützt es auch nichts, wenn ihnen die Bürgermeisterin in ihrem Brief eine gute Reise wünscht“, so Germ abschließend.