Schließung der BKS Filiale in St. Ruprecht schwächt Stadtteil
Die Freiheitlichen fordern eine rasche alternative Lösung. SPÖ Unterschriftenaktion ging ins Leere.
Ein Bankinstitut in einem Stadtteil zählt zu einen der wichtigsten
Infrastruktureinrichtungen.
„Es besteht eine Notwendigkeit und Dringlichkeit diese Angelegenheit so schnell
wie möglich im Sinne der Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil St. Ruprecht zu lösen“, so
Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ.
Es herrscht hier ein enormes Ungleichgewicht, wenn Bürgerinnen und Bürger für
ihre regelmäßigen Bankgeschäfte einen größeren Umweg in Kauf nehmen müssen.
„Insbesondere ist dies eine große Herausforderung für die ältere Generation, die in
ihrer Mobilität meistens doch sehr eingeschränkt ist“, so Germ.
Die SPÖ-Unterschriftenaktion ging ins Leere. „Trotz Bürgermeisterbonus verlief die
die Unterschriftenaktion der SPÖ im Sand“, zeigt sich Germ überrascht. Eine
Alternative sollte auf jeden Fall im nächsten Stadtsenat diskutiert werden. Die
Bürgermeisterin ist gefordert mit anderen Bankinstituten das Gespräch zu suchen
und diese in den Stadtsenat einzuladen. „Eine Abwanderung einer Bank schwächt
den Stadtteil. Es ist der erste Schritt, dass weitere Infrastruktureinrichtungen
abziehen“, ist Germ überzeugt.