Private Kinderbetreuungseinrichtungen innerhalb der Stadt unterstützen und aufrechterhalten
Die Bürgermeisterin ist gefordert, dass „im Kreis schicken“ der jeweiligen Organisationen zu beenden
Die Stadt Klagenfurt benötigt für ein dichtes Netz an Kinderbetreuungseinrichtungen auch die privaten und kirchlichen Einrichtungen, sagt heute Vizebürgermeister Christian Scheider.
Oberstes Ziel der Stadt müsste es sein, dass alle Kinder einen dementsprechenden Platz benötigen und diesen auch rasch und unbürokratisch bekommen, so Scheider. Derzeit sei jedoch die finanzielle Sicherstellung privater Kinderbetreuungsinitiativen für die Zukunft gefährdet. Fruchtlose Gespräche und Verhandlungen mit der zuständigen Stadträtin Ruth Feistritzer sorgen innerhalb der Trägerorganisationen für große Verunsicherung. Viele Bemühungen um eine Lösung wurden abgewürgt und es sei jetzt bereit fünf Minuten vor zwölf, um seitens der Stadt Klagenfurt die notwendige Finanzierung der Abgänge sicherzustellen.
„Die Bürgermeisterin ist gefordert, als zuständige Finanzreferentin ‚diesen im Kreis schicken‘ der jeweiligen Organisationen Einhalt zu gebieten. Hier geht es immerhin um unzählige Kinder, die auf diese Einrichtungen angewiesen sind“, so Scheider abschließend.