Potential des Verkehrsleitrechners nicht ausgenützt
Ein System, dass vieles gleichzeitig lösen könnte: Park- und Verkehrsprobleme und die Umwelt- und Feinstaubbelastung
Anschaffungskosten in der Höhe von 800.000,- Euro, aufgeteilt auf Land und Stadt im Verhältnis 70:30, wurden vor Jahren in einen Verkehrsleitrechner investiert.
„Fast eine viertel Million Euro wurden vor Jahren seitens der Stadt ausgegeben. Der Verkehrsleitrechner kann mit einem Parkleitsystem kombiniert werden, so würden die Bürger und Besucher immer schnell, trotz Verkehrsbehinderungen bei Schlechtwetter oder Baustellen, an ihrem Ziel sein. Zusätzlich würden in der gesamten Innenstadt die freien Parkplätze angezeigt“, erklärt Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ. Außerdem könnte der Verkehrsleitrechner rund um das Stadion bei größeren Fußballspielen und Events ein Verkehrsleitsystem errechnen“, so Germ.
In Wels, St. Pölten und Salzburg funktioniert das System einwandfrei. „Es wurden sehr hohe Investitionen getätigt. Es ist unverantwortlich, wenn hier nicht das ganze Potenzial des Rechners ausgenutzt werden würde. Die Bürgermeisterin wäre gut beraten sich über den Verkehrsleitrechner zu informieren und ein ausgearbeitetes Konzept vorzulegen“, fordert Germ.