Niederlage Ö3 Weihnachtswunder ist ein Armutszeugnis für SPÖ und ÖVP
Absage zum Anlass nehmen und endlich Christkindlmarkt bürger- und familienfreundlicher gestalten.
„Warum zieht es Ö3 nach Villach? Diese Frage sollten sich die Verantwortlichen in Klagenfurt stellen anstatt mit fadenscheinigen Argumenten Fehlentscheidungen vertuschen zu wollen“, sagt Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ. „Fällt das Ö3-Weihnachtswunder als Veranstaltung mehr in Richtung Volkskultur anstatt Hochkultur, dass es nicht der Mühe wert empfunden wurde Ö3 davon zu überzeugen, dass die Landeshauptstadt der richtige Ort wäre? Vielleicht hätte eine Spende Ö3s für mehrere Weihnachtsbäume am Neuen Platz die Sachlage ändern können“, kritisiert Germ.
„Bei gewinnbringenden wirtschaftlichen Entscheidungen für die Stadt und die Bürger schwächelt die SPÖ und ÖVP, wie schon so oft in den letzten Jahren durch Fehlentscheidungen bewiesen wurde“, so Germ.
Eines hat Villach Klagenfurt eindeutig voraus: Die Verantwortlichen arbeiten für das Wohl der Bürger und haben anscheinend die volkswirtschaftlichen Prinzipien verinnerlicht.
Anscheinend ist man sich nicht bewusst, welche Vorteile dies für die Stadt an sich, für verschiedene Branchen, für Familien und Kindern bedeutet hätte. „Anscheinend braucht man für alles eine Machbarkeitsstudie in dieser Amtsperiode“, so Germ. Dabei liegen die positiven Fakten bereits am Tisch: 1) über 3 Millionen Hörer in den Spitzenzeiten, 2) ein absoluter Frequenzbringer für die Innenstadt, 3) die Wirtschaftsbetriebe, Schulen, die Standler, etc wären in die Sendung einbezogen worden und hätten selbst an Bekanntheit, 4) berühmte Persönlichkeiten, die hier nach Klagenfurt gekommen wäre, 5) Einbindung wunderschönen Traditionen von Schulen, Chören, etc. „Die Entscheidungsträger dürften die Sendung nicht kennen, denn ansonsten hätten sie verhindert, dass dieser unvorstellbare Werbewert für die Stadt an sich und für die Wirtschafts- und Tourismusbetriebe verloren geht“, ist Germ überzeugt.
Schon seit Jahren appellieren die Freiheitlichen für eine Neugestaltung des Christkindlmarktes am Neuen Platz. „Die Absage sollte jetzt eindeutig zum Anlass genommen werden den Christkindlmarkt am Neuen Platz zu überarbeiten. Der Besucher und der Tourist ist heute ein Erlebnis-Individuum. Es muss etwas in der Freizeit erlebt werden. Klagenfurt bietet mit dem jetzigen Christkindlmarkt keine Erlebnisse“, so Germ.
Es wird noch ausdrücklich festgehalten, dass die Freiheitlichen im Stadtsenat keinerlei Informationen zu diesem Thema präsentiert bekommen haben. „Allein dies ist ein Armutszeugnis“, schließt Germ.