Neuerlicher abscheulicher Tierskandal erfordert neue Richtlinien im Umgang mit Tieren
Zuständiger Agrarlandesrat Benger sieht tatenlos zu anstatt strengere Strafen einzuführen
Nach dem Tierskandal beim Schlachtbetrieb Mochoritsch werden nun neuerlich unglaubliche Vorgänge im Umgang mit Tieren publik. „Schwere Vernachlässigung“ ist noch milde ausgedrückt, zeigt sich Vizebürgermeister Christian Scheider entsetzt über die jüngste Tragödie um die verhungerten Kühe im Bezirk St. Veit.
Die Aussage des Landesveterinär Dr. Remer, dies sei nichts Abartiges und das bei jedem Betrieb ca. zehn Prozent der Tiere so verenden, zeigt nur die drastische Problematik in Kombination mit der heruntergespielten Reaktion des zuständigen Landesagrarreferenten Christian Benger auf. Mit diesen Leuten kann nichts weitergehen, alle Missstände werden geduldet und bleiben leider ohne Konsequenzen, stellt Scheider fest.
„Es ist an der Zeit, dass harte, konsequente und schwere Strafen eingeführt werden sonst wird sich nie etwas ändern. Das Bundeland Kärnten müsse von dieser Schande des Umgangs mit Tieren befreit werden!“, so Scheider abschließend.