Neuerliche SPÖ Personalrochaden in den Gemeinderat verlegt
Bei den Klagenfurter Stadtwerken wechselt die SPÖ ihre Aufsichtsräte nach Belieben. Gießkannenaktion des Wirtschaftsreferenten Geiger ohne einem professionellem Stadtmarketing abgelehnt.
Bei der heutigen Stadtsenatssitzung wurde der Tagesordnungspunkt 4.) „Stadtwerke Klagenfurt AG, Änderung Aufsichtsrat“ von SPÖ Bürgermeisterin Mathiaschitz eingebracht, sagt Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ.
Auf Antrag der Freiheitlichen Stadtsenatsmitglieder Vizebürgermeister Christian Scheider und Stadtrat Wolfgang Germ wurde die Änderung im Aufsichtsrat der Klagenfurter Stadtwerke AG in den Gemeinderat verlegt mit der Begründung, dies öffentlich zu diskutieren. Auch eine Zuwendung von Stadtrat Markus Geiger an die IG Innenstadt von € 190.000,-- wurde an den Gemeinderat verwiesen. Eine Gießkannenaktion des Wirtschaftsreferenten ohne einem professionellen Stadtmarketing wird von den Freiheitlichen nicht unterstützt, so Germ.
„Der FPÖ Klagenfurt als zweitstärkste Fraktion im Gemeinderat steht ein Aufsichtsrat bei den Klagenfurter Stadtwerken zu. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen, denn ein Wechsel unseres Aufsichtsrates wurde uns seinerzeit verwehrt. Der Machtrausch der SPÖ kennt anscheinend keine Grenzen. In keiner Amtsperiode eines Klagenfurter Bürgermeisters gab es so viele Personalrochaden bei Verwaltungspersonal, Stadt- und Aufsichtsräten. Deshalb haben wir diesen Punkt in den Gemeinderat verlegt, damit auch die Öffentlichkeit über diese Handhabe informiert wird“, so Germ abschließend.