Neue Marktordnung ist das Fundament für gedeihliches Miteinander am Benediktinermarkt
Kommunikation mit allen Betroffenen sollte verbessert werden.
Seit vielen Monaten werde an einer neuen Marktordnung getüftelt, umgesetzt wurde aber noch nichts, zeigt Vizebürgermeister Germ erneut auf: „Immer wieder kommen Fieranten auf mich zu und bemängeln die fehlende Kommunikation in der Sache“. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Markttreibenden sei es aber unumgänglich, einen gemeinsamen Konsens zu finden und eine neue Marktordnung dementsprechend zu gestalten. „Es wäre besser, mit den Betroffenen zu sprechen und eine gemeinsame Lösung zu finden“.
In der letzten Stadtsenatssitzung hat Germ das Thema aufgegriffen und den zuständigen Wirtschaftsreferenten Geiger noch einmal gebeten, die Kommunikation zu verbessern. Ein Hoffnungsschimmer könnte nun die ebenfalls längst überfällige Besetzung des Markt- und Veranstaltungskoordinators sein. Das Hearing der Bewerber erfolgte am Montag. „Ich hoffe, dass der oder die Auserwählte eine gute Basis zur den Standlern aufbauen kann und endlich ein zielführender Informationsfluss geschaffen wird. Der Benediktinermarkt braucht eine sauber ausgearbeitete und beschlussreife Lösung“, so der Vizebürgermeister.
In die Neugestaltung sollte auch der frequenzbringende Faktor des Benediktinermarktes einfließen. „Der Benediktinermarkt ist ein Herzstück der Stadt und trägt durch seine Beliebtheit stark zur Innenstadtbelebung bei. Das sollte bei der Festlegung der Öffnungszeiten berücksichtigt werden“, sagt Germ.
„Wir Freiheitliche haben die Hand für Gespräche ausgestreckt. Es sollte ein Parteiengespräch stattfinden, um die Knackpunkte auf einer sachlichen Ebene zu diskutieren. Dann wäre die Bahn frei für eine Beschlussfassung im Gemeinderat“, schließt der Vizebürgermeister.