Nahverkehrsoffensive gefordert

Jahr für Jahr gäbe es in Klagenfurt Verschlechterungen beim Öffentlichen Nahverkehr. Es werde zwar viel geredet und auch versprochen, aber nichts getan, sagt FPÖ Klubobmann Dr. Andreas Skorianz. In ganz Europa gäbe es, auch vor dem Hintergrund des Klimawandels, Nahverkehrsoffensiven. Nicht so in Klagenfurt. Teure Tickets und kein Komfort, das sind die Realitäten in Klagenfurt. Es gäbe keine Handyfahrscheine, kaum elektronische Fahrplananzeigen und spärlichen Wetterschutz bei den Haltestellen, kritisiert Skorianz.

"Verantwortlich dafür ist der Grüne Frank Frey. Mit ihm ist es stets bergab gegangen. Die Handyfahrscheine wurden aufgelöst und Versprechungen werden nicht eingehalten", sagt Skorianz. Zu hinterfragen sei auch die Fahrplangestaltung. Was ist das für ein Konzept, wenn plötzlich mehrere Busse gleichzeitig am Heiligengeistplatz aufbrechen, damit die Luft verpesten und den Verkehr lahmlegen, fragt der Klubobmann.

Es gäbe hier viel zu tun. Die Verantwortlichen sollen endlich aufwachen und sich andere Städte als Vorbild nehmen. Nur dann werden die Bürger auf die Öffis umsteigen, sagt Skorianz.