Mangelnde Zusammenarbeit zwischen den Bildungsträgern schadet Bildungsstandort Klagenfurt
Im Bereich der Kooperation und Zusammenarbeit zwischen Universität, Fachhochschulen und pädagogischer Hochschule gibt es österreichweit bereits hervorragende Synergien wie zum Beispiel in der Steiermark, sagt heute Vizebürgermeister Christian Scheider.
Dies würde sich besonders für die Landeshauptstadt Klagenfurt anbieten und ist wohl ein Gebot der Stunde. Die praxisbezogene Kooperation zwischen Universität, den Fachhochschulen und der pädagogischen Hochschule, welche derzeit in Klagenfurt nicht stattfindet, müsse rasch auf Schiene gebracht werden, so Scheider.
Es werden zwar immer Hochschulgipfelgespräche angekündigt, doch es gibt keine Ergebnisse. Diese wären aber besonders wichtig, weil mit dem Studienbereich Gesundheit/Pflege (diplomierte Gesundheits- und Krankenpflege) heuer ein absolut wichtiger, notwendiger und zukunftsfähiger Zweig in engster Umgebung mit der KABEG und dem Klinikum mit geplanten 700 Studierenden (bis 2021) startet.
„Darüber hinaus bedarf es einer gemeinsamen Kraftanstrengung zwischen Stadt, Land und den Fachhochschulenaufsichtsrat, damit der Standort Primoschgasse, wie oftmals verkündet, gestärkt und für die Zukunft fit gemacht wird“, sagt Scheider abschließend.