Internes Kontrollsystem „IKS“ ist sofort in allen Abteilungen einzuführen
Grobe interne Schwächen im Rathaus vermehren sich!
„Aufgrund der Tatsache, dass mehrere Hinweise des Kontrollamtes im Rathaus ignoriert wurden, und somit mutmaßliche Malversationen erfolgen konnten, ist sofort ein Internes Kontrollsystem – kurz „IKS“ in allen Abteilungen einzuführen“, argumentiert Germ.
Die Stadt Klagenfurt wäre gut beraten von aktuell 16 Bankkonten auf ein Bankkonto zu reduzieren, ganz nach dem Beispiel des Bundes, welcher nur ein Bankkonto zur finanziellen Abwicklung verwendet. „Für Verwaltungstätigkeiten für ganz Österreich kommt man mit einem Konto aus!“, so Germ. Ebenso würde man sich im Sinne der Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit die vielen laufenden Gebühren die bei den Bankkonten anfallen, ersparen.
Vizebürgermeister Wolfgang Germ zeigt sich ebenso verwundert über aktuelle Medienberichte aus denen hervorgeht, dass der Magistratsdirektor als Leiter des inneren Dienstes mit Bürgern über die Stundenaufzeichnungen von Mitarbeitern Gespräche führt. „Wir sind in keinem Überwachungsstaat“, betont Germ aufs Schärfste.
Die Bürgermeisterin der Stadt Klagenfurt wäre gut beraten hier einzugreifen. Laut §79 des Klagenfurter Stadtrechtes ist die Bürgermeisterin der Vorstand des Magistrates. Ihr unterstehen die Bediensteten der Stadt. Sie sollte den benannten Paragraphen aufmerksam durchlesen, damit sie versteht, dass die Verantwortung gegenüber der Mitarbeiter im Rathaus Klagenfurt bei ihr liegt. „Ich fordere die Bürgermeisterin auf hier einzugreifen. Hier wird ganz klar eine rote Linie überschritten“! , so Germ abschließend.