1 Million als Wirtschafts-Soforthilfe dringend notwendig!
SPÖ und ÖVP müssen endlich aufwachen. Unbürokratische Hilfe zur Unterstützung der Wirtschaft gefordert.
Neben den umfangreichen bundesweiten Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen fordert Klagenfurts Vizebürgermeister Wolfgang Germ ein sofortiges Wirtschafts-Hilfspaket für die Klagenfurter Unternehmerinnen und Unternehmer. „Zahlreichen heimischen Unternehmern droht aufgrund der Coronakrise der finanzielle Absturz. Als Stadt sind wir in der Verantwortung hier zu reagieren. Eine Wirtschafts-Soforthilfe mit 1 Million Euro für betroffene Unternehmer muss dringend realisiert werden“ fordert er.
„Klagenfurt soll sich am Beispiel Graz orientieren und ähnliche Maßnahmen setzen. Ich sehe die Stadtpolitik in der Verantwortung nun rasch zu handeln“, sagt Vizebürgermeister Wolfgang Germ.
„Die Krise und ihre Auswirkungen drängen zahlreiche Betriebe an ihre finanziellen Grenzen. Es gilt nun rasch zu reagieren, denn jeder Tag zählt“, sieht Germ die Stadtpolitik in der Verantwortung. Das Klagenfurter Soforthilfepaket müsse laut Germ für EPUs bis zu Großunternehmen gelten und die diversen Branchen von Handel, über Gastronomie bis hin zu Dienstleistungsunternehmen abdecken. Von Mietenförderung bis hin zu Reduktion von öffentlichen Abgaben seien viele unterstützende Maßnahmen denkbar. „Liquidität für die Unternehmen wäre durch eine rasche Mietförderung möglich, aber auch die Reduktion von öffentlichen Abgaben wie beim Thema Wasser oder Stromabgabenreduktion über die Stadtwerke Klagenfurt wären sinnvoll. Man sollte sich hier am Beispiel Graz orientieren und ähnliche Maßnahmen setzen“, sagt der Vizebürgermeister. Die steirische Landeshauptstadt stelle lt. Medienberichten für die Wirtschaftshilfe sogar 3 Millionen Euro zur Verfügung. https://steiermark.orf.at/stories/3039485/
Außerdem schlägt Germ die Verdopplung des Klagenfurter Sozialfonds auf 200.000 Euro vor. „Die ursprünglich für Ostermarkt und Fußballeuropameisterschaft vorgesehenen finanziellen Mittel sollen in den Sozialfond fließen und sozial schwachen Bürgern zugänglich gemacht werden“. Die Stadtkasse soll den Betrag im Bedarfsfall in bar auszahlen können, damit für Betroffene Lebensmitteleinkäufe in jedem Fall möglich sind.