Herbstmesse-Flop bringt Standbetreiber in Bedrängnis
Mathiaschitz muss als Messepräsidentin und Bürgermeisterin reagieren.
„Die Standbetreiber sollen auch in den nächsten Jahren auf die Klagenfurter Herbstmesse kommen, daher muss man sie jetzt wo es nötig ist unterstützen“, sagt Stadtrat Christian Scheider.
Lt. Medienberichten wurde bei der Klagenfurter Herbstmesse am vergangenen Wochenende nur ein Fünftel der üblichen Besucheranzahl gezählt. Stadtrat Christian Scheider appelliert nun an Messepräsidentin Mathiaschitz, die Aussteller von den hohen Standgebühren zu entlasten. „Es gibt zwar bereits eine Ermäßigung, das ist aber zu wenig. Die heurige Herbstmesse war in Wahrheit ein Flop. Die Aussteller haben so gut wie keinen Umsatz gemacht und können die hohen Gebühren nicht ohne einschneidende Verluste stemmen“, sagt Scheider.
Messepräsidentin und Bürgermeisterin Mathiaschitz soll nun im Sinne der Standbetreiber eine gute Lösung anbieten. „Die meisten Standler halten der Herbstmesse seit vielen Jahren die Treue. Jetzt muss die Messe Ihnen etwas zurückgeben und sie unterstützen, damit sie auch in den nächsten Jahren noch nach Klagenfurter kommen“, so Scheider
Der Ablauf der Messe unter den heurigen Corona-Maßnahmen wurde bereits im Vorfeld von den Freiheitlichen Mitgliedern im Stadtsenat aufgegriffen. „Wir haben Mathiaschitz vor einem möglichen Totalausfall gewarnt. Ernst genommen wurde unser Weckruf leider nicht. Jetzt muss sie ihrer Doppelfunktion entsprechend reagieren“, sagt Scheider abschließen.