For Forest-Verträge müssen eingehalten werden
Schwerer Imageschaden für die Landeshauptstadt
Auch Monate nach Abschluss des umstrittenen Waldprojektes For Forest sei noch immer keine Ruhe eingekehrt, sagt heute Vizebürgermeister Wolfgang Germ.
„Fragwürdige Besucherstatistiken und laufende Gerichtsverfahren bleiben vom Stadionwald übrig. Das alles zieht einen bedeutenden Imageschaden für Klagenfurt mit sich und die größte Befürworterin des Projektes, Bürgermeisterin Mathiaschitz, fühlt sich nicht im Geringsten verantwortlich“, zeigt Germ auf.
Mathiaschitz selbst habe stets betont, dass der Name Klagenfurt mit dem Projekt um die Welt gehen werde. Mittlerweile knüpft sich mit dem Stadionwald aber ein immer bitterer werdender Nachgeschmack an unsere Landeshauptstadt, so der Vizebürgermeister.
Die Bürgermeisterin habe nun die politische Verantwortung zu übernehmen und soll gemeinsam mit Projektinitiator und For Forest Geschäftsführer für einen ordentlichen Abschluss der ganzen Causa sorgen. „Verträge sind einzuhalten! Es kann nicht sein, dass Klagenfurter Unternehmen den Gerichtsweg bestreiten müssen und am Ende vielleicht auf der Strecke bleiben“, sagt Germ.