Fond soll wirtschaftliche Schäden eindämmen
Desinfektionsspender für Amtsgebäude, Home-Office Tätigkeit für Magistratsmitarbeiter und Krisenfond in Betracht ziehen.
Die Forderung der Freiheitlichen sämtliche Amtsgebäude und städtischen Einrichtungen mit Desinfektionsmittelspendern auszustatten bleibt weiterhin bestehen, betont Vizebürgermeister Wolfgang Germ. „Unter anderem sind die Gesundheitsabteilung, die Berufsfeuerwehr und die Abteilung Entsorgung mit Hygienespendern ausgestattet. Das soll für alle städtischen Gebäude gelten. Die Bürgermeisterin soll dem endlich nachkommen“, sagt Germ. Händewaschen sei schließlich nicht immer und überall möglich, ein Desinfektionsmittelspender hingegen jederzeit und für jeden zugänglich.
„Der Schutz der Bürger und Mitarbeiter muss Priorität haben“, sagt Vizebürgermeister Wolfgang Germ.
Die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger, aber auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollte Priorität haben. Germ regt daher an, in Bereichen wo es möglich ist ´Teleworking´ in Erwägung zu ziehen, sodass Mitarbeiter von zuhause aus Dienst verrichten können. „Die Bundesregierung hat dazu geraten. Die Verantwortlichen der Stadt sollten diese Maßnahme ernsthaft in Betracht ziehen“, so der Vizebürgermeister.
Stadt und Land sollen auch im Wirtschaftssektor vorkehrende Maßnahmen setzen. Es könne durchaus der Fall eintreten, dass vielen Betrieben aufgrund nun fehlender Kundenfrequenz Schaden entsteht und auch Arbeitnehmer dadurch in eine unsichere Lage kommen. „Für diesen Fall soll Vorsorge getroffen und ein Fond eingerichtet werden, der Betriebe bei starkem Verdienstausfall aufgrund der aktuell geltenden Einschränkungen finanziell unterstützt“, schlägt Germ vor.