Delogierungen sofort abwenden!
Gerade jetzt muss sozial Schwachen von der Stadt unbürokratisch und direkt geholfen werden. Leistbares Wohnen hat absolute Priorität.
Viele Familien sind jetzt durch die CoronaPandemie von Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit betroffen. Jeder Euro muss mehrfach umgedreht werden. Viele kommen mit dem Einkommen nicht mehr aus. Daher häufen sich Mietrückstände und viele Bedürftige seien bereits von einer Delogierung bedroht. „Es kann nicht sein, dass es keine direkte Hilfe für die Betroffenen durch die Stadt Klagenfurt gibt. Gerade in dieser schwierigen Zeit darf man niemanden im Stich lassen!“, betont Vizebürgermeister Germ.
„Hilfsbedürftigen muss direkt aus dem Sozialfond der Stadt Klagenfurt geholfen werden! Leistbares Wohnen hat absolute Priorität.“, so Vizebürgermeister Wolfgang Germ. Vor allem sozial Schwächere bzw. durch den mehrfachen Lockdown Betroffene benötigen jetzt bestmögliche Unterstützung seitens der Stadt. „Niemand der jetzt durch Mietzinsrückstände in Nöte gekommen ist, darf delogiert werden. Die Aufgabe der Politik ist es, gerade in solchen Zeiten für die Menschen da zu sein. Die Stadt muss Prioritäten setzen und vor allem leistbares Wohnen sicherstellen!“, sagt Germ.
„Wir schlagen vor für rasche und unbürokratische Hilfe den Sozialfonds der Stadt Klagenfurt aufzustocken. Dieser ist derzeit mit 100.000 Euro dotiert, und muss mindestens auf das Doppelte aufgestockt werden, um rasche Hilfe gewährleisten zu können“, so Germ abschließend.