Bürgermeisterin hat immer Recht!
Kein Verantwortungsbewusstsein der Stadtregierung
Mitten in der Corona Krise sei der Klagenfurter Bürgermeisterin wohl jedes Verantwortungsbewusstsein abhandengekommen, kritisiert heute der Klubobmann der Freiheitlichen im Klagenfurter Gemeinderat Andreas Skorianz. Anders sei die heutige Aussendung der Stadtpresse nicht zu deuten.
Tatsächlich hätten Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und Stadtrat Markus Geiger beim Verkauf der Benediktinerschule von Anfang abgehoben agiert. So habe es kaum Informationen und keine Beratungen im zuständigen Planungsausschuss gegeben, bemängelt Skorianz.
Frei nach ihrem Motto - "Der Kopf bin ich" - ließ die Bürgermeisterin Gemeinderäte und Interessenten dumm sterben, sagt der Klubobmann. Informationen seien selbst auf Anfragen kaum bis gar nicht weitergegeben worden. Auch sei das Ausschreibungsverfahren trotz Warnungen mangelhaft durchgeführt worden. Es grenze an Realitätsverlust, wenn die Bürgermeisterin dieser Kritik des Rechnungshofes nunmehr Positives abgewinne, kritisiert Skorianz.
"Die Frau Bürgermeisterin soll in sich gehen und die Kritik des Rechnungshofes zum Anlass für Umstrukturierungen nehmen, anstatt in Selbstlob zu baden. Eine nicht kritikfähige Bürgermeisterin und ein überforderter Liegenschaftsreferent sind für Klagenfurt so nicht zumutbar", so Skorianz abschließend.