Bestrafung des Zirkusjungen ist mehr als peinliche Aktion der Stadt
Ordnungsamt handelte leider ohne Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen
Nach heutigen Gesprächen innerhalb des Magistrates ergibt sich in der Causa ‚Zirkusjunge – Auftritt am Benediktiner Markt‘ folgende Sachlage:
Diese Art des Auftrittes kann der Marktleiter von sich aus ohne bürokratische Hürden und Anmeldegebühren kurzfristig genehmigen. Es bedarf also keiner gesonderten Antragsstellung beziehungsweise keiner vorheriger schriftlichen Genehmigung, stellt Scheider fest.
Da das Ordnungsamt in diesem Fall leider ohne Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen gehandelt hat ist es notwendig, dass die Stadt die Geschichte schnell im positiven Sinne regelt.
„Ich selbst habe den Auftritt des jungen Mannes gesehen und miterlebt und war wie viele andere Zuseher sehr beeindruckt von seiner Darstellung. Die Bürgermeisterin sollte rasch diese Peinlichkeit (mit Kanonen auf Spatzen schießen!) aus der Welt schaffen“, sagt Scheider.