Beim Tierschutz gibt es in Kärnten dringenden personellen Handlungsbedarf
Durch die Tierskandale verliert Kärnten an Attraktivität und Sympathie
Aufgrund der fortschreitenden Skandalserie von Tierhaltungs- Missbräuchen und Verwahrlosungen (Quälereien) ist es unabdingbar, dass man in Kärnten sich im Bereich der Kontrollorgane (zuständige Agrarreferent des Landes und der Landesveterinär) neu aufstelle, sagt heute Vizebürgermeister Christian Scheider.
Die Funktion des Agrarlandesreferenten sollte im Rahmen der neuen Legislaturperiode mit einer Person besetzt werden, der ein Herz für Tiere hat und ein gewisses Engagement an den Tag legt. Auch die fachlich zugeordneten Organe sollten die Fähigkeit besitzen, bei gewissen Situationen über den Tellerrand hinaus zu schauen und mit Herz und Hirn zu entscheiden, sagt Scheider.
„Kärnten verliert hier insgesamt an Attraktivität und sehr viel Sympathie, wenn derartige Tierskandale am laufenden Band produziert werden. Das muss umgehend gestoppt werden“, so Scheider abschließend.