Wörtherseestadion: Klagenfurt braucht internationale Großveranstaltungen
Die Permanentmachung und die Widmung zur Multifunktionalität des Stadions haben sich gelohnt
Als einer, der die Aufgabe gehabt hat, das Stadion baulich in die Permanentmachung zu bringen und auf die Multifunktionalität umzuwidmen sowie die Arena auch technisch mit bestem Equipment auszustatten vertrete ich klar die Linie, dass es für eine Landeshauptstadt ein absolutes „Muss“ darstellt, auch Weltkonzerte zu sichern, sagt heute Vizebürgermeister Christian Scheider.
Man hat am gestrigen Konzert gesehen, welcher Besucherandrang bei attraktiven Künstlern möglich ist.
Die Multifunktionalisierung und auch die bauliche Ausstattung sind natürlich für verschiedenartigste Veranstaltungen gewählt worden. Selbstverständlich ist der Sport an erste Stelle zu stellen, aber internationale Großveranstaltungen sind für ein Stadion dieser Größenordnung notwendig, sagt Scheider.
„Die Argumentation, dass derzeit keine Großveranstaltungen mehr im Stadion stattfinden können, sind auf einen bevorstehenden Geschäftsführerwechsel zurückzuführen und hier ist die Bürgermeisterin in der Pflicht, keine Lücken in der Planung entstehen zu lassen. Das, was wir nicht brauchen, sind sogenannte Kunstprojekte, wo Bäume sündteuer in das Stadion verpflanzt werden!“, sagt Scheider.
„Ich freue mich jedenfalls für die vielen Fans, die gestern ein tolles Konzert in der Landeshauptstadt Klagenfurt erlebt haben und sehe damit, dass sich der ehemalige Kampf um die Permanentmachung und die Widmung zur Multifunktionalität des Stadions gelohnt haben“, schließt Scheider.