Halbherzige Lösung am Klagenfurter Hauptbahnhof. Klare Absage an Erweiterung der Justizanstalt für entwöhnungsbedürftige Insassen
Die Klagenfurter Bevölkerung hat das gleiche Recht wie die Innsbrucker Bevölkerung. Forderung einer Polizeistation am Hauptbahnhof bleibt weiter aufrecht.
Wir Freiheitlichen fordern nach wie vor die Wiedereröffnung der Polizeistation am Klagenfurter Hauptbahnhof, äußert sich heute Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ zu den jüngsten Meldungen, wonach der Hauptbahnhof in Klagenfurt lediglich mit mehr ÖBB-Security auskommen soll. „Hier kommt es zu einer Benachteiligung der Klagenfurter Bevölkerung, welche das gleiche Recht auf Sicherheit hat wie die Innsbrucker Bevölkerung. Daher bleibt unsere Forderung nach einer Polizeistation ganz klar aufrecht“, so Germ.
Germ erinnert daran, dass alle politischen Fraktionen die Wiedereröffnung der Polizeistation am Hauptbahnhof gefordert haben und appelliert daher an die Bürgermeisterin und an den Landeshauptmann, mit dem zuständigen Ministerium neuerlich Gespräche zu führen, damit die Polizeistation unverzüglich wieder geöffnet wird. Dies ist auch der eindrückliche Wunsch der Bevölkerung.
Eine klare Absage erteilt Germ der geplanten Erweiterung der Klagenfurter Justizanstalt für entwöhnungsbedürftige Insassen aus ganz Österreich. „Langzeitinsassen sind grundsätzlich ein massives Problem für die Innenstadt. Weiters haben wir selbst genügend Probleme mit Drogenabhängige, etc. Daher sind wir Freiheitliche dagegen, zusätzlich suchgiftabhängige Straftäter aus ganz Österreich bei uns unterzubringen. Es gibt sicherlich geeignetere Strafvollzugsanstalten in Österreich, welche diese Personen unterbringen können“, so Germ abschließend.