Geschäftsführerdiskussion schadet dem Image des Stadions
Für neuerliche Umfärbeaktion besteht absolut keine Notwendigkeit
Für die seit kurzem im Raum stehende Ablöse der beiden Geschäftsführer der Sportpark Gmbh besteht überhaupt keine Notwendigkeit, betont heute nochmals Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ und verweist auf die gute Arbeit der beiden in den letzten Jahren.
„Nur weil jemand Sportdirektor werden will, kann man nicht das ganze Management der Sportpark GmbH auf den Kopf stellen“, sagt Germ.
„Nach den Anlaufschwierigkeiten des neuen Stadions haben sich Greiner und Unterköfler bestens eingearbeitet und haben mit unzähligen guten Events und Veranstaltungen Leben ins Stadion eingehaucht. Sie haben mit Engagement und Fachwissen ihr Können unter Beweis gestellt“, sagt Germ, der hinter der ganzen Aktion wieder eine Umfärbeaktion sieht. „Wenn Pfeiler sagt, dass wir nicht vergessen haben, was sie in schlechten Zeiten geleistet haben, dann frage ich mich, warum jemand, der gute Arbeit geleistet hat seinen Arbeitsplatz verliert? Außerdem braucht die Sportpark GmbH einen Geschäftsführer, der die kaufmännische und technische Verantwortung für das 100 Millionen Projekt trägt“, sagt Germ, der durch die unnötige Geschäftsführerdiskussion neben dem umstrittenen ‚Wald im Stadion‘ Projekt einen weiteren Imageverlust für das Stadion sieht.
Abschließend sei zu erwähnen, dass es bestehende Verträge gibt, welche einzuhalten sind. Was sagen eigentlich die Koalitionspartner ÖVP und Grüne zu den geplanten Postenrochaden? Schweigen im Walde… (Schluss)