FPÖ die einzig stabile Kraft im Rathaus
Kastner & Öhler Affäre zieht seine Opferkreise: Rücktritt Otto Umlauft, Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen Markus Geiger. Nicht auf die Bürger zu vergessen, die sich Arbeitsplätze wünschen.
Oberster Wunsch laut Leitbildumfrage waren neue Arbeitsplätze. „Die Koalition ist mit sich selbst so sehr beschäftigt, anstatt für die Bürger sinnvolle Projekte abzuschließen“, so Stadtparteiobmann Stadtrat Wolfgang Germ.
Die Geschäftsverteilung wurde in dieser Regierungsperiode bereits mehrmals geändert. „Die kurzfristige Referatsübernahme durch die Bürgermeisterin wurde bereits vor Monaten im Stadtsenat diskutiert. Hätte man dies sofort vollzogen, hätte man sich viel Ärger erspart. Mittlerweile ist eine neuerliche Geschäftsverteilung lächerlich. Wir sind hier ja nicht bei einem Tausch- und Kuhhandel, sondern gewählt um für die Bürger zu arbeiten“, erklärt Germ.
Bezogen auf Kastner & Öhler betont Germ, dass sein Vorschlag einer geheimen Abstimmung im Gemeinderat angenommen werden hätte sollen. „So hätte man viele Turbulenzen vermeiden können. Jeder Mandatar hätte, wie es sein sollte, frei entscheiden können und die Flut an Klagen wäre nicht aufgekommen“, erläutert Germ.
Abschließend ist festzuhalten, dass Klagenfurt nächstes Jahr das 500-jährige Jubiläum feiert. „Es ist nun wirklich an der Zeit endlich in ruhige Fahrwasser zu kommen, eine standhafte Regierung ohne weitere Änderungen in welcher Form auch immer vorzuzeigen, denn ganz Kärnten und Österreich wird nächstes Jahr die Augen auf uns richten“, so Germ.