Begegnungszone Neuer Platz wird nächste Woche im Verkehrsausschuss behandelt
Bürgermeisterin zur Mitarbeit eingeladen
Am Mittwoch nächster Woche wird sich der Verkehrsausschuss unabhängig vom jetzigen Vorstoß der Bürgermeisterin mit der Errichtung einer Begegnungszone am Neuen Platz befassen, sagt heute der Obmann des Ausschusses Andreas Skorianz. Grundsätzlich habe es dazu im Ausschuss auch schon eine Einigung gegeben. „Die Verkehrsangelegenheiten sind erst nach dem Ausscheiden von Stadtrat Otto Umlauft meinem Ausschuss zugeordnet worden. Ebenso ist Vizebürgermeister Christian Scheider erst seither im Stadtrat zuständig. Seitdem gab es bereits mehrere Ausschusssitzungen in welchen die Causa Begegnungszone Neuer Platz behandelt wurde. Für nächste Woche sind auch die Verkehrsexperten der Polizei geladen. Die Begegnungszone sollte in den nächsten Monaten dem Leitbild entsprechend eingeführt werden“, sagt Skorianz.
Verwunderlich sei daher der jetzige Vorstoß der Bürgermeisterin. Im Verkehrsausschuss habe sie sich jedenfalls nie blicken lassen, obwohl die Agenda bereits mehrmals auf der Tagesordnung war. „Mir ist es wichtig, dass wir hier unaufgeregt Nägel mit Köpfen machen. Die Bürgermeisterin ist gerne eingeladen im Ausschuss mitzuarbeiten. Wir wollen aber hier keinen neuerlichen Husch Pfusch. Das hatten wir schon. Bei einer ordentlichen Begegnungszone gibt es viel zu berücksichtigen. Daran arbeiten wir gemeinsam mit dem Verkehrsreferenten Christian Scheider und den Beamten intensiv und gut. Mitarbeit ist erwünscht, politische Störmanöver sollten aber unterbleiben“, sagt Skorianz.