Beachvolleyball: Totalversagen der SPÖ geführten Regierung in Stadt und Land
Auch in Zeiten des Sparens darf man so eine prestige- und gewinnbringende Veranstaltung nicht ziehen lassen.
„Nun ist es traurige Gewissheit“, sagt Stadtparteiobmann Wolfgang Germ zu der gestern getroffenen Entscheidung, dass Klagenfurt in nächster Zukunft kein weiterer Austragungsort des am Wörthersee groß gewordenen und mittlerweile zum weltweiten Megasport-Event avancierten Beachvolleyballturniers sein wird.
Der Klagenfurter Stadtrat kritisiert dabei die schwache und teilweise fahrlässige Führungsverantwortung von SPÖ Landeshauptmann Peter Kaiser und SPÖ Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz. „Den beiden ist anscheinend nicht bewusst, was sie mit dieser Entscheidung angerichtet haben. Das Beachvolleyballturnier in Klagenfurt stand für Sport, Lifestyle, pulsierendes Leben und hat die junge Generation angesprochen, den Gast von Morgen. Es war die größte Sportveranstaltung der Region und die Bilder, die während des Turnieres rund um die Welt gingen, waren eine unbezahlbare Werbung für uns“, bedauert Germ.
Die ersten Leidtragenden dieser Misswirtschaft stehen bereits fest. Die jüngsten Übernächtigungszahlen sprechen eine klare Sprache. „Mit minus 10% im Juli hat Klagenfurt ein trauriges Ergebnis eingefahren, das eindeutig auf den radikalen Sparkurs der SPÖ geführten Regierungen in Stadt und Land zurückzuführen ist. Das Beachvolleyballturnier brachte in der Veranstaltungswoche an die 150.000 Besucher in die Region. Auch in Zeiten des Sparens darf man so eine prestige- und gewinnbringende Veranstaltung nicht ziehen lassen“, so Germ abschließend.