Anarchie am Neuen Platz
Gemeinderat soll Begegnungszone beschließen
Die unklare Verkehrssituation rund um den Neuen Platz sorgt täglich für gefährliche Situationen, sagt der Klubobmann der Freiheitlichen Andreas Skorianz. Durch die Entfernung der Zebrastreifen sind vor allem die Fußgänger massiv gefährdet, da es für sie durch das von Stadtrat Otto Umlauft geschaffene Chaos keine Rechte gibt. Leider habe es diese Woche bereits eine schwerverletzte Frau durch diese Situation gegeben, sagt Skorianz.
"Jetzt ist Schluss mit lustig. Täglich kommt es hier zu heiklen Situationen. Es ist rasch zu handeln, bevor noch mehr Unglücke geschehen. In der morgigen Gemeinderatssitzung wird von den Freiheitlichen daher ein Dringlichkeitsantrag eingebracht, mit welchem die Fahrbahnen am südlichen und östlichen Neuen Platz mit der 10.Oktober Straße im Bereich nördlich der 8. Mai Straße gemäß § 75c StVO als Begegnungszone zu erklären sind", sagt Skorianz.
Begegnungszonen würden überall bestens funktionieren. Zum Beispiel in der Bahnhofstraße in Villach oder in Velden. In diesen fahren auch viele Busse ohne Probleme. "So kann es nicht weiter gehen. Der Neue Platz ist ja kein Hühnerstall, wo Menschen vor Autos davon hüpfen müssen. Ältere Leute und Kinder haben dabei schnell das Nachsehen. Stoppt diesen Unsinn!", fordert Skorianz.